Mit dem „Advent in Graz“ findet jährlich das größte und längste Event des Jahres in der Grazer Innenstadt seinen Höhepunkt. So groß und vielfältig wie heuer waren Angebot und Programm des Advent in Graz noch nie. Organisiert wird alles vom Marketing der Holding Graz, das mit dem Citymanagement für die Advent-Gesamtorganisation verantwortlich zeichnet.
Eine Woche vor Weihnachten wird erste Bilanz gezogen: Generell zeigt sich, dass die Adventmärkte, Weihnachtsbeleuchtung, Eiskrippe und Co. das Grazer Zentrum heuer wieder zum Anziehungspunkt für hunderttausende Besucher:innen aus dem In- wie Ausland machen. Insgesamt 1,3 Millionen Besucher:innen wurden bisher im Advent in der Grazer Innenstadt gezählt.
Besucher:innen-Plus:
Wie ein Blick auf die vorliegenden Frequenzdaten (anonym ausgewertete Handydaten von A1) aus der Grazer Innenstadt zeigt, hat das vorweihnachtliche Angebot in Graz heuer bereits mehr Besucher:innen als im Vorjahr angelockt: Seit dem Start der Marktsaison (Öffnung der Adventmärkte am 22. November 2024) wurden heuer insgesamt 1.311.060 Personen (Stand: 16.12.2024) im Grazer Zentrum gezählt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres zählte man 1.260.120 Personen (Plus von 4 Prozent).
Der stärkste Tag im Advent bisher war der 3. Adventsamstag (14.12.2024) mit 87.740 Besucher:innen.
3. Adventwochenende:
Wie die Daten zeigen, waren von Freitag, 13.12.2024 bis Sonntag, 15.12.2024 insgesamt 193.300 Besucher:innen in der Grazer Innenstadt unterwegs. Die Mehrheit der Besucher:innen ist weiblich (rd. 55 Prozent) und zwischen 18 und 29 Jahre alt (rd. 18 Prozent), gefolgt von der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen.
Der Anteil der Tourist:innen lag am 3. Adventwochenende bei rd. 15 Prozent. Im Schnitt verweilen die Besucher:innen 2 Stunden und 17 Minuten in der City.
Internationale Gäste:
Wie die Zahlen zeigen, strömen auch viele internationale Gäste im Advent nach Graz. Im Schnitt sind heuer 8,5 Prozent der Besucher:innen aus dem Ausland, an den Advent-Samstagen steigt der Anteil auf 15 Prozent und liegt damit weit über dem Jahresschnitt. Zu den Top-3-Herkunftsländern zählen Kroatien, Ungarn und Slowenien.