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Gra­zer Öf­fis ma­chen auf Hil­fe­te­le­fon auf­merk­sam

Gert Heigl, Doris Kampus, Michaela Gosch und Wolfgang Malik mit aktuellen Plakaten
© Max Keinrath

Das Thema Gewalt in Beziehungen und Prävention wird noch sichtbarer: Seit dem 1. August ist die neue Plakatkampagne samt Werbespot des „Steirischen Hilfetelefons“ auch in den mehr als 170 Bussen und 85 Straßenbahnen der Holding Graz zu sehen.

Soziallandesrätin Doris Kampus: „Ein großes Danke an die Holding Graz, dass sie diese Gewaltschutzaktion unterstützt und Werbung für unser steirisches Hilfetelefon 0800 20 44 22 macht. 300.000 Menschen, die täglich Busse und Straßenbahnen in Graz benützen, sind 300.000 Botschafterinnen und Botschafter. Wenn jemand in Gewaltsituationen Hilfe braucht oder Rat sucht, ist 0800 20 44 22 die richtige Nummer.“

Unter der Nummer 0800 20 44 22 bietet das steirische Hilfetelefon bei Beziehungsproblemen und Beziehungsgewalt rund um die Uhr anonyme und kostenfreie Erstberatung zu Beziehungsgewalt und Beziehungskrisen. Das Angebot richtet sich an alle Personen im beziehungsfähigen Alter, von Jugendlichen bis zu Senioren. Neben der Erstberatung erfolgt bei Bedarf eine rasche Weitervermittlung an Beratungs- und Betreuungseinrichtungen. Die Helpline ist 365 Tage im Jahr rund um die Uhr telefonisch und via Chat erreichbar.

Frauenlandesrätin Simone Schmiedtbauer: „Mit der neuen Kampagne gemeinsam mit der Holding Graz wird in Bussen und Straßenbahnen für unsere neue zentrale Hilfenummer gegen Beziehungsgewalt geworben. Damit erreichen wir auch ein Publikum, das keine klassischen Medien konsumiert. Vielen Dank an die Holding Graz, die damit einen wichtigen Beitrag gegen Beziehungsgewalt leistet.“

CEO Wolfgang Malik: „Konzernintern bieten wir unseren Mitarbeiter:innen bei beruflichen oder privaten Problemen schon seit langem ein breites Beratungsangebot und Soforthilfe an. In einem urbanen Unternehmen, das zum Funktionieren einer Stadt in allen Lebenslagen beiträgt, ist CSR eine Basisaufgabe.“ Vorstandsdirektor Gert Heigl ergänzt: „Das Steirische Hilfetelefon als anonyme und kostenfreie Erstberatung zu unterstützen und einem breiten Personenkreis bekannter zu machen, lag für uns deshalb auf der Hand.“

Geschäftsführerin der steirischen Frauenhäuser Michaela Gosch: „Die Steiermark verfügt über ein umfassendes Netz an Gewaltschutz- und Beratungsangeboten. Dennoch erreichen wir nicht immer alle Betroffenen rechtzeitig, um Hilfe zu leisten, bevor die Situation eskaliert und es zu Gewalttaten kommt. Das steirische Hilfetelefon für Beziehungsprobleme und Beziehungsgewalt bietet Unterstützung genau in diesen Fällen. Es steht Menschen zur Verfügung, die unsicher sind, ob sie sich bereits in einer Gewaltsituation befinden oder noch in einem Beziehungsstreit.“

Mehr Infos dazu hier!

Foto oben: Holding Graz-Vorstand Gert Heigl, Doris Kampus, Michaela Gosch und Wolfgang Malik (v.l.)