#schauvorbei in der Grazer Innenstadt
Die #schauvorbei-Initiative der Stadt Graz stellt attraktive Angebote der Innenstadtunternehmen in den Mittelpunkt und lädt Bürger:innen zum Shoppen ein.
Im Rahmen dieses Schwerpunkts kontaktiert die Abteilung für Wirtschaft und Tourismusentwicklung derzeit aktiv jene Unternehmen, die durch den Bau der Straßenbahn-Entlastungsstrecke in der Neutorgasse beeinflusst sind. Diese Unternehmen können sich bis Ende dieses Monats melden und erhalten dann eine innovative Sachsubvention in Form einer Werbeausspielung in den Infoscreens der Öffentlichen Verkehrsmitteln und/oder einem Radiospot. Durch diese Werbeformen wird eine Kundenfrequenzsteigerung für die betroffenen Innenstadtunternehmen erzielt.
Die Grazer Bürger:innen können sich also auf einen Herbst voller spannender Angebote in der Innenstadt freuen. Den Handlungsbedarf in diesem Bereich streicht Bürgermeisterin Elke Kahr hervor: „Mir ist es wichtig, dass die Stadt hilft, wo sie kann. Es ist eine Tatsache, dass der Handel in der Innenstadt gegenüber wachsender Konkurrenz von Online-Handel und Einkaufszentren bestehen muss. Gegenzusteuern kann nur gelingen, wenn die Wirtschaftstreibenden Rückhalt von der Bevölkerung spüren.“
Eine außergewöhnliche Chance
Die Innenstadt hat auch für Vizebürgermeisterin Judith Schwentner eine besondere Relevanz. Sie sieht jetzt den richtigen Zeitpunkt für #schauvorbei: „Der Bau der Neutorlinie bietet uns jetzt die außergewöhnliche Chance, unsere schöne Innenstadt mit mehr Grün, Sitzgelegenheiten und Geh- und Radwegen für künftige Generationen zu gestalten. Ich selbst bin eine treue Innenstadt-Kundin. Die Unterstützung der vielfältigen Unternehmen im Herzen unserer Stadt ist mir daher ein großes Anliegen.“
Ein großes Anliegen ist diese Unterstützungsmaßnahme auch Wirtschaftsstadtrat Günter Riegler, der dazu meint: „Die Werbekampagne #schauvorbei, eine Aktion der Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung, welche nun mit Unterstützung von Bürgermeisterin Kahr sogar ausgebaut wird, ist ein positiver Schritt, um die von der Innenstadtbaustelle betroffenen Unternehmer:innen zu unterstützen. Meine Forderungen nach einem Hilfspaket bleiben aber aufrecht: Es braucht zusätzliche finanzielle Unterstützungen und weitere Anreize für das Einkaufen in der City, wie vergünstigte Parktickets und eine Öffi-Freifahrt an einem Einkaufssamstag im Monat.“
Frequenz erhöhen
Inhaltlich sorgen die städtische Abteilung für Wirtschaft und Tourismusentwicklung sowie jene für Kommunikation im Zusammenspiel mit den teilnehmenden Unternehmer:innen dafür, dass durch zahlreiche Maßnahmen ein Mehrwert für alle Beteiligten – sowohl Bürger:innen als auch Unternehmer:innen – entsteht. Andrea Keimel, Leiterin der Abteilung für Wirtschaft und Tourismusentwicklung betont: „In einer lebendigen Stadt sind Wirtschaftstreibende, insbesondere die im Handel tätigen Geschäfte, von zentraler Bedeutung. Während Baustellenarbeiten können sie aufgrund einer geringeren Kundenfrequenz Umsatzeinbußen erleiden, weshalb es wichtig ist, sie sowohl finanziell als auch durch gezielte Kommunikationsmaßnahmen zu unterstützen.“
„Ergänzend zu unseren bereits in Print-Medien gesetzten Aktionen können wir die Unternehmerinnen und Unternehmer mit dem vorliegenden Maßnahmenpaket nun auch im Radio sowie den Infoscreens in Bus & Bim zielgerichtet und unkompliziert dabei unterstützen ihre Produkte und Dienstleistungen aber vor allem die stete Erreichbarkeit trotz Baustelle bei ihren steirischen Kundinnen und Kunden zu verankern“, fasst Max Mazelle, Leiter der Abteilung für Kommunikation, die Schwerpunkte und Zielsetzung der städtischen Initiative zusammen.
