Die Holding Graz ist ein modernes und effizientes Dienstleistungsunternehmen und erbringt mit ihren Mitarbeiter:innen Tag für Tag außergewöhnliche Leistungen für die Menschen und Unternehmen in Graz und der näheren Umgebung. Somit schaffen wir es, als zweitgrößter kommunaler Dienstleister Österreichs, gemeinsam unsere Zukunft zu gestalten!
Die Holding Graz wurde vom Umweltamt der Stadt Graz als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet. Wir sind ÖKOPROFIT-Premium Partner. Das zeigt, wie sehr wir uns Tag für Tag bemühen, nachhaltig und im Sinne des Klimaschutzes für unsere Stadt und ihre Bewohner:innen zu wirken.
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Gründung der Grazer Stadtwerke AG mit den Geschäftsbereichen „Verkehrsbetriebe“, „Strom“, „Gas“, „Fernwärme“ und „Wasser“. Erstmals produziert man Stadtgas mittels einer Ölspaltanlage.
Im Wasserwerk Feldkirchen steht der erste moderne Horizontalfilterbrunnen zur Verfügung.
Die Fernwärmeversorgung nimmt in Graz ihren Betrieb auf. Das Fernheizkraftwerk Graz in der Puchstraße versorgt die ersten Kund:innen mit Fernwärme.
Das Umspannwerk Graz-West geht in Betrieb und bildet den wichtigsten Knoten der Grazer Stromversorgung. Die Rundsteueranlage ermöglicht die zentrale Schaltung der öffentlichen Beleuchtung, der Warmwasserboiler und der Elektroheizungen.
Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung im Raum Graz wird der Wasserverband Hochschwab-Süd gegründet (seit 1981: Zentral-Wasserversorgung Hochschwab-Süd/ZWHS).
Graz und seine zehn Umlandgemeinden schließen sich zum Wasserverband Umland Graz zusammen.
Es erfolgt die Umstellung der Gasversorgung von Stadtgas auf Direktversorgung mit Erdgas.
Das Fernwärmeförderungsgesetz wird eingeführt. Es sieht u.a. eine steuerliche Begünstigung für die Umrüstung auf Fernwärmeversorgung vor.
Die Geschäftsbereiche „Bestattung“, „Sport-, Freizeitanlagen und Gastronomiebetriebe“ gliedern sich in die Aktiengesellschaft ein. Die Grazer Stadtwerke AG übernimmt die Firma „Ankünder Steiermärkische Ankündigungsgesellschaft m.b.H.“.
Aufgrund der winterlichen Smogsituation in Graz erstellt man ein Fernwärme-Förderungspaket, an dem sich das Land Steiermark, die Stadt Graz und die Grazer Stadtwerke AG beteiligen.
Das Umspannwerk Keplerbrücke nimmt als modernstes seiner Art in Österreich den Betrieb auf und erhält den Staatspreis für gutes industrielles Bauen.
Das Grazer Anruf-Sammel-Taxi führt seine ersten Fahrten in den Gebieten Lustbühel/Ruckerlberg und Andritz durch. Die "Zentral-Wasserversorgung Hochschwab Süd" (ZWHS) übernimmt den "Alpengasthof Bodenbauer" am Fuße des Hochschwabs.
Die Grazer Stadtwerke AG gründet die „Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH“ und betreibt das Freizeitzentrum Eggenberg. Erstmals wird Trinkwasser vom Hochschwab in das Grazer Netz eingespeist.
Die Grazer Schloßbergbahn feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Im gleichen Jahr werden die Stationen neu gestaltet und behindertengerecht ausgebaut.
In diesem Jahr wurde die nach 44 Jahren völlig veraltete Seilbahn komplett umgebaut. Das System wurde von Zweiseil- auf Einseilumlaufbahn mit modernen 6er-Panoramakabinen geändert.
Der Bereich „Sport-, Freizeitanlagen und Gastronomiebetriebe“ wird in die „Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH“ eingebracht. Auch die Bestattung, die „Citycom“ und die „Grazer Energieagentur GmbH“ werden eingegliedert.
Nach einer Bauzeit von 3 Jahren wird der neue Hochbehälter Rosenberg seiner Bestimmung übergeben. Die Speicherquote steigt dadurch von 45 auf 70 Prozent des durchschnittlichen täglichen Wasserbedarfes.
Die elektrische Straßenbahn in Graz feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Strom-Verteilnetz wird auf den modernsten Standard gebracht. Mit der STEWEAG wird eine Vertriebspartnerschaft für Strom gegründet, Strom wird unter der Marke „select“ verkauft.
Nach zweijähriger Bauzeit wird in der Kärntnerstraße die neue GVB-Autobuswerkstätte mit moderner Waschstraße eröffnet. Das Bad zur Sonne wird in den Bäderbetrieb der Grazer Freizeitbetriebe eingegliedert.
Die Wasserdienstleistungsgesellschaft „Styrian Aqua Service GmbH“ wird als 100 %-Tochter gegründet. Vorausblickend auf die bevorstehende Abspaltung der Energiebereiche in die Energie Graz GmbH wird die Grazer Stadtwerke Energie Holding gegründet.
Die Abspaltung der Bereiche Strom, Erdgas und Fernwärme in die Energie Graz GmbH erfolgt am 1. August. Mit der Abspaltung verändert sich die Eigentümerstruktur dahingehend, dass nunmehr die Stadt Graz 99,46 % und die GBG 0,54 % Anteile halten.
Die erste „Nightline“ fährt, ebenso nimmt der Cabriobus Fahrt auf und es gibt erste Info-Stelen für Fahrgäste. Am Plateau des Schöckls wird die Rodelbahn („Hexenexpress“) eröffnet. Im Bad zur Sonne wird das „Spa zur Sonne“ eröffnet.
Die Grazer Stadtwerke AG erwirbt den Flughafen Graz zu 100 %, die 3. Generation der Schloßbergbahn geht in Betrieb. Am Jakominiplatz steht das neue Mobilitätszentrum zur Verfügung. Die Grazer Bestattung eröffnet eine moderne Filiale am Urnenfriedhof.
Neue Strukturen in der Organisation werden implementiert. Die 5 Kernkompetenzen des Konzerns sind nun Verkehr, Ökoservice, Energie, Kommunikation & Werbung sowie Kommunale Services (mit Freizeit und Bestattung).
Am Flughafen Graz wird der neue Terminal eröffnet. Die Werbefirma „Der Ankünder“, die in Kroatien und Slowenien bereits als Marktführerin fungiert, baut ihre Auslandsaktivitäten aus.
Die verlängerte Straßenbahnlinie 5 geht in Betrieb, die Erneuerung der Blei-Hausanschlüsse ist abgeschlossen. Damit sind bereits 6 Jahre vor dem gesetzlich vorgegebenen Termin die Vorgaben aus der Trinkwasserverordnung umgesetzt.
Die verlängerten Straßenbahnlinien 4 und 6 werden eröffnet. Der Nahverkehrsknotenpunkt Don Bosco geht als Schnittpunkt zur neuen S-Bahn in Betrieb. Es werden 45 neue Straßenbahnen („Variobahn“) bestellt.
Das neue Schloßbergrestaurant wird eröffnet. Für das neue Sport- und Wellnessbad Eggenberg startet ein europaweiter Architekturwettbewerb. 49 % der AEVG Abfall-Entsorgungs- und VerwertungsGmbH werden übertragen. Damit besitzt man nun 99 %.
In der Sitzung des Gemeinderates vom 8. Mai 2008 wurde der Antrag auf Änderung der Satzung der Grazer Stadtwerke AG beschlossen. Seit dem 21.Mai 2008 firmiert die Grazer Stadtwerke AG unter dem neuen Namen GRAZ AG Stadtwerke für kommunale Dienste.
Am 29. Juni wird in der Hauptversammlung die Umwandlung der GRAZ AG in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung beschlossen. Seit dem 30. Oktober firmiert das Unternehmen nun unter dem neuen Namen "Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH".
Im Oktober wird auch der Großraum Graz zur Elektromobilität-Modellregion. Dazu wird die "e-mobility Graz GmbH", die mehrere erfolgreiche Projekte durchführt.
Die Holding Graz baut auf drei Säulen: Die Sparten "Management/Beteiligungen", "Linien/Energie", "Services". Abfall-, Abwasserwirtschaft, Straßenerhaltung, Straßenreinigung, Winterdienst, Grünraumpflege kommen als Bereiche von der Stadt/AEVG dazu.
Erstmals wird ein Leitbild entwickelt, die betriebliche Gesundheitsförderung wird eingeführt und ein Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut. Mit einem umfangreichen Kriterienkatalog wird die Familienfreundlichkeit des Unternehmens geprüft.
Mit der Eröffnung der Remise in der Steyrergasse am 12. März wird zukunftsweisend in die Erweiterung der Infrastruktur investiert und gleichzeitig ein modernes Bürogebäude mit optimalen Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen erschaffen.
Die Holding wird als einer der frauen- und familienfreundlichsten steirischen Betriebe prämiert. Beinahe ein Drittel des Fuhrparks fährt elektrisch. „Der Ankünder“ geht eine wechselseitige Partnerschaft mit Gewista/JDDecaux ein.
Die ersten Videokameras in Fahrzeugen der Graz Linien gehen in Betrieb. Der Spartenbereich Stadtraum startet die erste genormte Sauberkeitsanalyse, dabei liegt Graz im guten Mittelfeld. Die Imagekampagne „Stadt meines Lebens“ wird gestartet.
Das Jahr ist geprägt von ersten Schritten für den Neubau der Kommunalwerkstätten, vom Start für den „Masterplan Sturzgasse“, der fertiggestellten Nahverkehrsdrehscheibe am Hauptbahnhof und einer Lehrlingsoffensive mit der Stadt Graz und dem AMS.
Mit E-Bussen startet ein Pilotprojekt, Freibäder werden rauchfrei, die "Jahreskarte Graz" wird vorgestellt. Der Ticketshop geht online, die Gratis-Apps "qando Graz" und "sAPPerlott" (nun "Schau auf Graz") werden präsentiert.
Umstrukturierung der drei Säulen: Neu: "Management & Beteiligungen", "Infrastruktur & Energie" und "Mobilität & Freizeit". Der erste „tim“-Standort am Hasnerplatz wird eröffnet. Die Graz Linien testen E-Busse mit schnell ladenden Superkondensatoren.
Baustart beim „Zentralen Speicherkanal“, damit startet auch das Projekt „Lebensraum Mur“. Vier weitere "tim"-Standorte werden eröffnet. Neu ist auch die Sauberkeitsoffensive inklusive der Installierung eines „OmPUTZmannes“.
Zusammen mit der Firma "Saubermacher" betreibt die Graz Abfallwirtschaft das Unternehmen "Servus Abfall" im Rahmen einer "public private partnership". Bereits beim Start werden die Abfälle von rund rund 3.000 Gewerbekund:innen entsorgt.
Die erfolgreiche Sauberkeitsoffensive wird fortgesetzt. Neue „tim“-Standorte werden in Graz eröffnet, außerhalb von Graz startet „REGIOtim“. Die Graz Linien starten mit "move2zero" ein Projekt zur Dekarbonisierung der Busflotte.
Es fällt der Startschuss zur Öffi-Offensive (u. a. Entlastung Innenstadt). Die Augartenbucht wird eröffnet („Lebensraum Mur“), die Projektgesellschaft „Moderne Urbane Mobilität MUM 2030+“ nimmt ihre Tätigkeit auf. Auch neu: Die „Graz Abfall“-App.
Nach zweijähriger Bauzeit wird das Kraftwerk Graz-Puntigam (Murkraftwerk) im Oktober eröffnet. Es versorgt rund 20.000 Haushalte und E-Fahrzeuge mit 100%-CO2-freien Ökostrom.
COVID-19 fordert die Holding enorm. Das „Citymanagement“ wird in die Marketingabteilung der Holding Graz eingegliedert. Aktionen mit dem GrazGutschein sind erfolgreich. Für die Neugestaltung des Thalersees wird das Siegerprojekt gekürt.
Start der großen Fernwärme-Offensive von Stadt und Energie Graz - verfolgt wird das ehrgeizige Ziel, bis 2025 die Zahl der Fernwärmeanschlüsse in Graz von derzeit 75.000 auf 100.000 zu erhöhen.
COVID-19 fordert die Holding erneut enorm. Der Ausbau der Linien 4 & 6 wird finalisiert, dazu kommen neue Buslinien. Mit dem GrazGutschein wird ein neuer Umsatzrekord erzielt, die Abfallwirtschaft setzt stark auf das "Nudge"-Konzept.
Die Holding Graz baut ihr digitales Infrastrukturangebot aus und steigt über die Citycom mit „5G Lizenzen“ in die innovative Breitbandtechnologie ein.
Finalisierung der Planungs-, Vorbereitungs- und Bewilligungsarbeiten für die Innenstadtentlastung. Im Oktober Eröffnung des topmodernen Ressourcenpark Graz, der die beiden Recyclingcenter ablöst. Umfangreiche Revision bei der Schöckl Seilbahn.
Im Herbst beginnen die Arbeiten am zweigleisigen Ausbau der Linie 5 zwischen Zentralfriedhof und der Endstation Puntigam. "Eurowings" kündigt massiven Ausbau des Angebotes am Flughafen Graz an. Der Zentrale Speicherkanal nimmt seinen Betrieb auf.
Hier verraten wir, woran wir gerade arbeiten und was wir alles tun, um Graz noch lebenswerter und liebenswerter zu machen.