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Un­ter­neh­men

Die Holding Graz ist ein modernes und effizientes Dienstleistungsunternehmen und erbringt mit ihren Mitarbeiter:innen Tag für Tag außergewöhnliche Leistungen für die Menschen und Unternehmen in Graz und der näheren Umgebung. Somit schaffen wir es, als zweitgrößter kommunaler Dienstleister Österreichs, gemeinsam unsere Zukunft zu gestalten!

Zentrale der Holding Graz am Andreas-Hofer-Platz von außen
© Holding Graz/Jungwirth

Über uns

  • Die Bedürfnisse unserer Kund:innen sind für uns oberste Priorität und stehen daher immer im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Wir entwickeln unsere Dienstleistungen und Produkte stets weiter, um den Anforderungen unserer Kund:innen gerecht zu werden.
  • Wir halten Graz Tag für Tag am Laufen: Unsere Kernkompetenzen umfassen den Öffentlichen Verkehr, Wasser- und Abfallwirtschaft, Sauberkeit, Energieversorgung, Freizeitbetriebe und vieles mehr.
  • Die Stadt Graz hält 99,84 Prozent der Anteile an der Holding Graz. Die Gebäude und Baumanagement Graz GmbH (GBG) hält die restlichen 0,16 Prozent.

Wir sind ein Ö­KO­PRO­FIT-Un­ter­neh­men

Die Holding Graz wurde vom Umweltamt der Stadt Graz als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet. Wir sind ÖKOPROFIT-Premium Partner. Das zeigt, wie sehr wir uns Tag für Tag bemühen, nachhaltig und im Sinne des Klimaschutzes für unsere Stadt und ihre Bewohner:innen zu wirken.

Mehr Infos zu ÖKOPROFIT gibt es hier!

© Stadt Graz

Unser ak­tu­el­ler Un­ter­neh­men­sclip

Noch mehr Infos dazu finden Sie hier!

Neuer Unternehmensclip der Holding Graz
1960

Gründung

Gründung der Grazer Stadtwerke AG mit den Geschäftsbereichen „Verkehrsbetriebe“, „Strom“, „Gas“, „Fernwärme“ und „Wasser“. Erstmals produziert man Stadtgas mittels einer Ölspaltanlage.

1962/63

Horizontalfilterbrunnen

Im Wasserwerk Feldkirchen steht der erste moderne Horizontalfilterbrunnen zur Verfügung.

1963

Fernwärmeversorgung

Die Fernwärmeversorgung nimmt in Graz ihren Betrieb auf. Das Fernheizkraftwerk Graz in der Puchstraße versorgt die ersten Kund:innen mit Fernwärme.

1966

Strom-Knotenpunkt

Das Umspannwerk Graz-West geht in Betrieb und bildet den wichtigsten Knoten der Grazer Stromversorgung. Die Rundsteueranlage ermöglicht die zentrale Schaltung der öffentlichen Beleuchtung, der Warmwasserboiler und der Elektroheizungen.

1971

Wasser vom Hochschwab

Zur Sicherung der Trinkwasserversorgung im Raum Graz wird der Wasserverband Hochschwab-Süd gegründet (seit 1981: Zentral-Wasserversorgung Hochschwab-Süd/ZWHS).

1976

Wasser marsch!

Graz und seine zehn Umlandgemeinden schließen sich zum Wasserverband Umland Graz zusammen.

1978

Graz gibt Gas!

Es erfolgt die Umstellung der Gasversorgung von Stadtgas auf Direktversorgung mit Erdgas.

1981

Fernwärme-Attraktivierung

Das Fernwärmeförderungsgesetz wird eingeführt. Es sieht u.a. eine steuerliche Begünstigung für die Umrüstung auf Fernwärmeversorgung vor.

1985

Wachstum

Die Geschäftsbereiche „Bestattung“, „Sport-, Freizeitanlagen und Gastronomiebetriebe“ gliedern sich in die Aktiengesellschaft ein. Die Grazer Stadtwerke AG übernimmt die Firma „Ankünder Steiermärkische Ankündigungsgesellschaft m.b.H.“.

1988/89

Fernwärme-Förderung

Aufgrund der winterlichen Smogsituation in Graz erstellt man ein Fernwärme-Förderungspaket, an dem sich das Land Steiermark, die Stadt Graz und die Grazer Stadtwerke AG beteiligen.

1990

Moderner Strom

Das Umspannwerk Keplerbrücke nimmt als modernstes seiner Art in Österreich den Betrieb auf und erhält den Staatspreis für gutes industrielles Bauen.

1992

Taxi-Offensive & Bodenbauer-Erwerb

Das Grazer Anruf-Sammel-Taxi führt seine ersten Fahrten in den Gebieten Lustbühel/Ruckerlberg und Andritz durch. Die "Zentral-Wasserversorgung Hochschwab Süd" (ZWHS) übernimmt den "Alpengasthof Bodenbauer" am Fuße des Hochschwabs.

1993

Freizeit-Ausbau

Die Grazer Stadtwerke AG gründet die „Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH“ und betreibt das Freizeitzentrum Eggenberg. Erstmals wird Trinkwasser vom Hochschwab in das Grazer Netz eingespeist.

1994

Ausbau Schloßbergbahn

Die Grazer Schloßbergbahn feiert ihr 100-jähriges Bestehen. Im gleichen Jahr werden die Stationen neu gestaltet und behindertengerecht ausgebaut.

1995

Umbau Schöckl Seilbahn

In diesem Jahr wurde die nach 44 Jahren völlig veraltete Seilbahn komplett umgebaut. Das System wurde von Zweiseil- auf Einseilumlaufbahn mit modernen 6er-Panoramakabinen geändert.

1997

Eingliederungen

Der Bereich „Sport-, Freizeitanlagen und Gastronomiebetriebe“ wird in die „Freizeitbetriebe der Grazer Stadtwerke GmbH“ eingebracht. Auch die Bestattung, die „Citycom“ und die „Grazer Energieagentur GmbH“ werden eingegliedert.

1998

Hochbehälter

Nach einer Bauzeit von 3 Jahren wird der neue Hochbehälter Rosenberg seiner Bestimmung übergeben. Die Speicherquote steigt dadurch von 45 auf 70 Prozent des durchschnittlichen täglichen Wasserbedarfes.

1999

Schwerpunkt Strom

Die elektrische Straßenbahn in Graz feiert ihr 100-jähriges Jubiläum. Das Strom-Verteilnetz wird auf den modernsten Standard gebracht. Mit der STEWEAG wird eine Vertriebspartnerschaft für Strom gegründet, Strom wird unter der Marke „select“ verkauft.

2001

Neue Werkstätte, neues Bad

Nach zweijähriger Bauzeit wird in der Kärntnerstraße die neue GVB-Autobuswerkstätte mit moderner Waschstraße eröffnet. Das Bad zur Sonne wird in den Bäderbetrieb der Grazer Freizeitbetriebe eingegliedert.

2002/I

Wasser- und Energie-Gründungen

Die Wasserdienstleistungsgesellschaft „Styrian Aqua Service GmbH“ wird als 100 %-Tochter gegründet. Vorausblickend auf die bevorstehende Abspaltung der Energiebereiche in die Energie Graz GmbH wird die Grazer Stadtwerke Energie Holding gegründet.

2002/II

Gründung Energie Graz

Die Abspaltung der Bereiche Strom, Erdgas und Fernwärme in die Energie Graz GmbH erfolgt am 1. August. Mit der Abspaltung verändert sich die Eigentümerstruktur dahingehend, dass nunmehr die Stadt Graz 99,46 % und die GBG 0,54 % Anteile halten.

2003

Bewegung bei Linien und Spa

Die erste „Nightline“ fährt, ebenso nimmt der Cabriobus Fahrt auf und es gibt erste Info-Stelen für Fahrgäste. Am Plateau des Schöckls wird die Rodelbahn („Hexenexpress“) eröffnet. Im Bad zur Sonne wird das „Spa zur Sonne“ eröffnet.

2004/I

Flughafen-Erwerb

Die Grazer Stadtwerke AG erwirbt den Flughafen Graz zu 100 %, die 3. Generation der Schloßbergbahn geht in Betrieb. Am Jakominiplatz steht das neue Mobilitätszentrum zur Verfügung. Die Grazer Bestattung eröffnet eine moderne Filiale am Urnenfriedhof.

2004/II

Neue Strukturen

Neue Strukturen in der Organisation werden implementiert. Die 5 Kernkompetenzen des Konzerns sind nun Verkehr, Ökoservice, Energie, Kommunikation & Werbung sowie Kommunale Services (mit Freizeit und Bestattung).

2005

Ausbau von Flughafen und Ankünder

Am Flughafen Graz wird der neue Terminal eröffnet. Die Werbefirma „Der Ankünder“, die in Kroatien und Slowenien bereits als Marktführerin fungiert, baut ihre Auslandsaktivitäten aus.

2006

Linie 5 startet, Wasser neu

Die verlängerte Straßenbahnlinie 5 geht in Betrieb, die Erneuerung der Blei-Hausanschlüsse ist abgeschlossen. Damit sind bereits 6 Jahre vor dem gesetzlich vorgegebenen Termin die Vorgaben aus der Trinkwasserverordnung umgesetzt.

2007/I

Neue Linien, neue Bahnen

Die verlängerten Straßenbahnlinien 4 und 6 werden eröffnet. Der Nahverkehrsknotenpunkt Don Bosco geht als Schnittpunkt zur neuen S-Bahn in Betrieb. Es werden 45 neue Straßenbahnen („Variobahn“) bestellt.

2007/II

Wettbewerb und Übernahme

Das neue Schloßbergrestaurant wird eröffnet. Für das neue Sport- und Wellnessbad Eggenberg startet ein europaweiter Architekturwettbewerb. 49 % der AEVG Abfall-Entsorgungs- und VerwertungsGmbH werden übertragen. Damit besitzt man nun 99 %.

2008

Graz AG als neuer Name

In der Sitzung des Gemeinderates vom 8. Mai 2008 wurde der Antrag auf Änderung der Satzung der Grazer Stadtwerke AG beschlossen. Seit dem 21.Mai 2008 firmiert die Grazer Stadtwerke AG unter dem neuen Namen GRAZ AG Stadtwerke für kommunale Dienste.

2010/I

Aus Graz AG wird die Holding

Am 29. Juni wird in der Hauptversammlung die Umwandlung der GRAZ AG in eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung beschlossen. Seit dem 30. Oktober firmiert das Unternehmen nun unter dem neuen Namen "Holding Graz - Kommunale Dienstleistungen GmbH".

2010/II

Graz wird E-Modellregion

Im Oktober wird auch der Großraum Graz zur Elektromobilität-Modellregion. Dazu wird die "e-mobility Graz GmbH", die mehrere erfolgreiche Projekte durchführt.

2011

Neue Säulen und Aufgaben

Die Holding Graz baut auf drei Säulen: Die Sparten "Management/Beteiligungen", "Linien/Energie", "Services". Abfall-, Abwasserwirtschaft, Straßenerhaltung, Straßenreinigung, Winterdienst, Grünraumpflege kommen als Bereiche von der Stadt/AEVG dazu.

2012/I

Leitbild und Familien

Erstmals wird ein Leitbild entwickelt, die betriebliche Gesundheitsförderung wird eingeführt und ein Nachhaltigkeitsmanagement aufgebaut. Mit einem umfangreichen Kriterienkatalog wird die Familienfreundlichkeit des Unternehmens geprüft.

2012/II

Eröffnung Remise Steyrergasse

Mit der Eröffnung der Remise in der Steyrergasse am 12. März wird zukunftsweisend in die Erweiterung der Infrastruktur investiert und gleichzeitig ein modernes Bürogebäude mit optimalen Arbeitsbedingungen für die MitarbeiterInnen erschaffen.

2013/I

Prämierung und Partnerschaft

Die Holding wird als einer der frauen- und familienfreundlichsten steirischen Betriebe prämiert. Beinahe ein Drittel des Fuhrparks fährt elektrisch. „Der Ankünder“ geht eine wechselseitige Partnerschaft mit Gewista/JDDecaux ein.

2013/II

Sicherheit und Sauberkeit

Die ersten Videokameras in Fahrzeugen der Graz Linien gehen in Betrieb. Der Spartenbereich Stadtraum startet die erste genormte Sauberkeitsanalyse, dabei liegt Graz im guten Mittelfeld. Die Imagekampagne „Stadt meines Lebens“ wird gestartet.

2014

Neubauten und Lehrlinge

Das Jahr ist geprägt von ersten Schritten für den Neubau der Kommunalwerkstätten, vom Start für den „Masterplan Sturzgasse“, der fertiggestellten Nahverkehrsdrehscheibe am Hauptbahnhof und einer Lehrlingsoffensive mit der Stadt Graz und dem AMS.

2015

E-Mobilität und Online-Aktivität

Mit E-Bussen startet ein Pilotprojekt, Freibäder werden rauchfrei, die "Jahreskarte Graz" wird vorgestellt. Der Ticketshop geht online, die Gratis-Apps "qando Graz" und "sAPPerlott" (nun "Schau auf Graz") werden präsentiert.

2016

Änderung Säulen und "tim"-Start

Umstrukturierung der drei Säulen: Neu: "Management & Beteiligungen", "Infrastruktur & Energie" und "Mobilität & Freizeit". Der erste „tim“-Standort am Hasnerplatz wird eröffnet. Die Graz Linien testen E-Busse mit schnell ladenden Superkondensatoren.

2017/I

Speicherkanal und Sauberkeit

Baustart beim „Zentralen Speicherkanal“, damit startet auch das Projekt „Lebensraum Mur“. Vier weitere "tim"-Standorte werden eröffnet. Neu ist auch die Sauberkeitsoffensive inklusive der Installierung eines „OmPUTZmannes“.

2017/II

PPP im Entsorgungsbereich

Zusammen mit der Firma "Saubermacher" betreibt die Graz Abfallwirtschaft das Unternehmen "Servus Abfall" im Rahmen einer "public private partnership". Bereits beim Start werden die Abfälle von rund rund 3.000 Gewerbekund:innen entsorgt.

2018

Sauber und umweltfreundlich

Die erfolgreiche Sauberkeitsoffensive wird fortgesetzt. Neue „tim“-Standorte werden in Graz eröffnet, außerhalb von Graz startet „REGIOtim“. Die Graz Linien starten mit "move2zero" ein Projekt zur Dekarbonisierung der Busflotte.

2019/I

Start der Öffi-Offensive

Es fällt der Startschuss zur Öffi-Offensive (u. a. Entlastung Innenstadt). Die Augartenbucht wird eröffnet („Lebensraum Mur“), die Projektgesellschaft „Moderne Urbane Mobilität MUM 2030+“ nimmt ihre Tätigkeit auf. Auch neu: Die „Graz Abfall“-App.

2019/II

Murkraftwerk eröffnet

Nach zweijähriger Bauzeit wird das Kraftwerk Graz-Puntigam (Murkraftwerk) im Oktober eröffnet. Es versorgt rund 20.000 Haushalte und E-Fahrzeuge mit 100%-CO2-freien Ökostrom.

2020/I

Innenstadt im Fokus

COVID-19 fordert die Holding enorm. Das „Citymanagement“ wird in die Marketingabteilung der Holding Graz eingegliedert. Aktionen mit dem GrazGutschein sind erfolgreich. Für die Neugestaltung des Thalersees wird das Siegerprojekt gekürt.

2020/II

Fernwärme-Offensive

Start der großen Fernwärme-Offensive von Stadt und Energie Graz - verfolgt wird das ehrgeizige Ziel, bis 2025 die Zahl der Fernwärmeanschlüsse in Graz von derzeit 75.000 auf 100.000 zu erhöhen.

2021/I

Öffi-Ausbau

COVID-19 fordert die Holding erneut enorm. Der Ausbau der Linien 4 & 6 wird finalisiert, dazu kommen neue Buslinien. Mit dem GrazGutschein wird ein neuer Umsatzrekord erzielt, die Abfallwirtschaft setzt stark auf das "Nudge"-Konzept.

2021/II

Citycom gibt 5G-Gas

Die Holding Graz baut ihr digitales Infrastrukturangebot aus und steigt über die Citycom mit „5G Lizenzen“ in die innovative Breitbandtechnologie ein.

2022/I

Weichenstellung(en)

Finalisierung der Planungs-, Vorbereitungs- und Bewilligungsarbeiten für die Innenstadtentlastung. Im Oktober Eröffnung des topmodernen Ressourcenpark Graz, der die beiden Recyclingcenter ablöst. Umfangreiche Revision bei der Schöckl Seilbahn.

2022/II

Ausbauten

Im Herbst beginnen die Arbeiten am zweigleisigen Ausbau der Linie 5 zwischen Zentralfriedhof und der Endstation Puntigam. "Eurowings" kündigt massiven Ausbau des Angebotes am Flughafen Graz an. Der Zentrale Speicherkanal nimmt seinen Betrieb auf.

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