Sie sind für die Sauberkeit in unserer Stadt zuständig – und sie erledigen ihren Job mit viel Freude und vor allem Einsatz. Die Rede ist von den Mitarbeiter:innen unserer Stadtreinigung rund um unseren „OmPUTZmann“ Thomas Hofer.
Wir holen ihn vor den Vorhang – und damit auch die Mitarbeiter:innen der Stadtreinigung. Nicht nur sie sind es, die unsere Stadt sauberer machen – das kann auch jede/r Grazer:in selbst tun. Etwa über unsere App „Schau auf Graz“.
Warum ist Sauberkeit für eine Stadt und deren Bewohner:innen so wichtig?
Nur in einem sicheren Umfeld fühlen sich Menschen geborgen. Ein gepflegtes Stadtbild hebt das Wohlbefinden und die Lebensqualität, für Sie als Bürgerin und Bürger und auch für unsere Gäste. Eine gepflegte Stadt zeigt zudem den sorgsamen und wertschätzenden Umgang mit den Ressourcen auf.
Wie wichtig ist es, dass die Grazer:innen mithelfen, zum Beispiel mit der App „Schau auf Graz“, unsere Stadt sauber zu halten?
Es ist sehr wichtig. Da geht es hauptsächlich um Anliegen, die man nicht gleich sieht, wie z. B. wenn es in einem Bach eine Verklausung gibt oder irgendwo Schmutz liegt oder Gegenstände, wie alte Möbel, abgelegt wurden.
Welche sind die häufigsten Anliegen, die über „Schau auf Graz“ gesendet werden?
Das ist schwer zu sagen. Es geht von überfüllten oder defekten Papierkörbe über Schrottfahrräder bis hin zu Gegenständen in der Mur oder Bächen, sogar tote Tiere wie Igel oder Katzen werden uns gemeldet.
Wie gehen Sie vor, wenn ein Anliegen über die App hereinkommt, was sind dann die nächsten Schritte?
Ich schaue mir das Anliegen genau an und gebe es dann an den zuständigen Arbeitsgruppenleiter in dem jeweiligen Bezirk weiter. Manche Anliegen, die etwas spezieller sind, erfordern dann eben mehr Planung und Zeit – wie z.B. Anliegen um die Bachbett- oder die Muruferreinigung.
Wie lang dauert es ungefähr, bis ein Anliegen erledigt wird?
Das kommt ganz auf das Anliegen an. Überfüllte Papierkörbe werden meist am selben Werktag noch entleert. Eine Verschmutzung im Bachbett erfordert ein bisschen Planung oder sogar eine Vergabe an eine Fremdfirma.
Welche sonstigen Wege, abgesehen von der Nutzung der App, gibt es, um im Alltag einen Beitrag zur städtischen Sauberkeit zu leisten?
Ganz einfach: Am besten ist es immer, dass man sein eigenes Engagement für die Sauberkeit erhöht!
Mehr Infos zur Stadtreinigung gibt es hier!
Unterhalb finden Sie auch ein Videointerview mit Thomas Hofer!